IP-Rauchmelder
Serverräume sind die Schatzkammern heutiger Unternehmen: Hier lagert das digitale Kapital eines Unternehmens. Schriftverkehr, Kundendaten, Konstruktionspläne, Verträge und digitale Assets werden hier in digitalisierter Form für den schnellen Zugriff vorgehalten, zunehmend auch in Form ersetzender Speicherung. Ein Brand im Serverraum bedeutet somit ein existenzielles Risiko. Didactum Monitoringsysteme mit IP-Rauchmeldern helfen Ihnen, das Risiko eines Totalausfalls zu verringern.
Alarm bei Entstehungsbrand
IP-Rauchmelder sind optische Rauchmelder für die Didactum Monitoringsysteme. Bei Rauchentwicklung im Serverraum werden Mitarbeiter unverzüglich über E-Mail oder SMS informiert, weiterhin können Alarmsirenen und Blitzlichter geschaltet werden. So können Sie einen Brand im Serverraum noch in der Entstehungsphase bekämpfen und so Mitarbeiter und Werte schützen.
Warnung vor Brandursachen
Defekte USVs und Klimaanlagen sowie Kurzschlüsse durch Feuchtigkeit zählen mit zu den häufigsten Brandursachen im Serverraum. Die Monitoringsysteme von Didactum überwachen Störmeldekontakte, Umgebungsparameter wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Taupunkt und sogar Wassereinbruch. So werden Sie schon vor einem Brand im Serverraum über mögliche Ursachen informiert.
Überwachungssysteme
IP-Rauchmelder und andere Sensoren von Didactum haben eine eigene SNMP-OID und können so problemlos in bestehende Netzwerkmanagementsysteme (Nagios, Icinga2, Zabbix u. Ä.) und somit in bestehende Warn- und Alarmierungskonzepte eingebunden werden. Nutzen Sie bestehende Überwachungs- und Monitoringsysteme dazu, frühzeitig über einen Brand im Serverraum informiert zu werden.
Produktempfehlungen
Unsere Bundle-Produkte sind praxiserprobte Komplettlösungen, die Sie nicht nur vor einem Brand im Serverraum, sondern auch vor weiteren Elementargefahren und vor Grenzwertüberschreitungen warnen. Gerne gehen wir im Rahmen eines Beratungsgesprächs auf Ihre individuellen Anforderungen ein.
Monitoring System 100
IT-Basisschutz
Monitoringsystem mit IP-Rauchmelder, Wassersensor, Temperatursensor und Sensor für die Luftfeuchtigkeit. Digitale Eingänge für die Überwachung von Störmeldekontakten, erweiterbar auf bis zu insgesamt 64 Sensoren.Monitoring System 500
IT-Basisschutz
Monitoringsystem mit IP-Rauchmelder, Wassersensor, Temperatursensor und Sensor für die Luftfeuchtigkeit. Digitale Eingänge für die Überwachung von Störmeldekontakten, erweiterbar auf bis zu insgesamt 64 Sensoren.Monitoring-PDU 700
IT-Basisschutz
Power-Distribution-Unit für vier Verbraucher mit integriertem Monitoringsystem. Ein digitaler Kombinationssensor für Rauch, Temperatur und Luftfeuchtigkeit ist bereits im Lieferumfang enthalten, ebenso wie ein Sensor für die Zutrittskontrolle und ein Sensor für Wassereinbruch. Das System ist erweiterbar auf insgesamt bis zu 16 Sensoren.Analoger IP-Rauchmelder
Digitaler IP-Rauchmelder (+ °C/rH)
Schutzmaßnahmen
Auch wenn ein Feuer im Serverraum verhältnismäßig selten auftritt, ist der entstehende Schaden im allgemeinen sehr groß. Mit folgenden Maßnahmen senken Sie die Feuergefahr im Serverraum und somit auch das Risiko eines totalen Datenverlusts.
Bitte verstehen Sie diese Hinweise nur als Ergänzung zu Ihren gesetzlichen Verpflichtungen!
Redundante Datenhaltung
Die wichtigste Maßnahme, um dem kompletten Datenverlust bei einem Feuer im Serverraum vorzubeugen, ist die standortübergreifende redundante Datenhaltung. Wenn Ihr Datenbestand gespiegelt oder zumindest regelmäßig gesichert wird, können Sie im Ernstfall weiterhin auf Ihre Daten zugreifen oder diese zumindest schnell wieder herstellen.
Frühwarnsysteme nutzen
Verwenden Sie Frühwarnsysteme wie die Didactum Monitoringsysteme mit IP-Rauchmeldern. Somit können Sie ein Feuer im Serverraum schon bei der Entstehung bekämpfen, lange bevor die Brandmeldezentrale die Feuerwehr informiert und Sie das Gebäude evakuieren müssen.
Elektrische Infrastruktur nicht überlasten
Schließen Sie nur so viele Verbraucher an Ihre Infrastruktur an, wie diese versorgen kann. Achten Sie hierbei auch auf die Anschlussleistung von Stromverteilern und von USVs. Überprüfen Sie bei der Neuinstallation von Systemen, dass Sie sich weiterhin innerhalb der spezifizierten Leistungsgrenzen bewegen.
Brandlast reduzieren
Lagern Sie keine anderen Dinge im Serverraum. Kopierpapier, Versandmaterial oder ausrangierte bzw. nicht genutzte Technik gehören nicht in den Serverraum. Ein Serverraum ist auch kein Archiv! Geben Sie einem Feuer im Serverraum kein unnötiges Futter!
Wartungsintervalle einhalten
Schäden an der Klimaanlage und unabhängiger Stromversorgung zählen zu den häufigsten Ursachen für Feuer im Serverraum. Stellen Sie sicher, dass Sie die Wartungsintervalle Ihrer Klimaanlage und Ihrer USV einhalten. Lassen Sie bei der Wartung auch überprüfen, dass Sie USV und Klimaanlage weiterhin im spezifizierten Leistungsbereich einsetzen.
Keine Mehrfachsteckdosen verwenden
Verwenden Sie im Serverraum keine Mehrfachsteckdosen. Mehrfachsteckdosen sind eine der häufigsten Brandursachen überhaupt - auch im privaten Bereich. Empfehlung: Verwenden Sie zur Versorgung Ihrer IT-Infrastruktur ausschließlich qualitätsgesichterte PDUs, wie die Monitoring-PDUs von Didactum.
Kurze Prüffristen nach DGUV-V3 setzen
Nutzen Sie die Maximalfristen für die Prüfung Ihrer elektrischen Anlagen nach den Vorgaben der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung nicht aus. Setzen Sie kurze Fristen und schlagen Sie so zwei Fliegen mit einer Klappe: Die gesetzlich vorgeschriebenen Prüfungen dienen zwar zunächst dem Schutz Ihrer Mitarbeiter, gleichzeitig schützen Sie aber auch Ihre unternehmenswichtige Infrastruktur.
Überspannungsschutzgeräte verwenden
Stellen Sie sicher, dass Ihr Serverraum mit einem eigenen Überspannungsschutzgerät gesichert ist. Beachten Sie dabei, dass die Kabellänge zwischen Verbraucher und Überspannungschutzgerät zehn Meter nicht übersteigen sollte.
Staub entfernen
Reinigen Sie regelmäßig Lüfter und Platinen, beispielsweise mit einem Druckluftspray. Staubablagerungen erhöhen nicht nur die Brandlast im Inneren Ihrer Geräte, sondern verursachen auch Wärmestaus.